Mein heutiger Tag ist einen Eintrag wert:
Als gestern früh die jahrzehntealte Silofräse (die das
Futter aus dem Silo schafft) den Geist aufgab war es eine Gefühlsmischung aus
Ärger darüber und Freude, dass es nicht übers (lange) Osterwochenende
passierte. Sämtliche Pläne und Arbeiten für den Tag wurden also schon zeitig in
der Früh verworfen und ich war der Ursache auf der Spur.
Nach stundenlangen mühsamen Zerlegearbeiten acht Meter über dem Boden im
Silo konnte ich das defekte Getriebe bergen. Vati und ich fanden dann mit Hilfe
eines pensionierten Mechanikermeisters dann den Grund des Nicht-funktionierens.
Nebenbei war noch der normale Arbeits- und Baustellenalltag zu
berwerkstelligen.
Heute früh klingelte also um 3:51 mein Wecker, nach
getanener Stallarbeit machte ich mich also auf den Weg um die benötigten
Ersatzteile für das Spezialgetriebe zu besorgen.
500 Kilometer und doppelt soviele Euros später, bin ich zu
Mittag wieder zu Hause angekommen. Den ganzen Nachmittag/Abend habe ich wieder
zusammengebaut (was verhältnismäßig schön ging) um festzustellen, dass sich
zwar alles dreht und läuft, nur leider in die falsche Richtung!
Programm für morgen ist also schon gesichert (mal abgesehen
von der to-do-Liste, die im Moment klarerweise nur länger statt kürzer wird).
‚Feierabend‘ wurde am 21:15 eingeläutet.
Jetzt (22:15) bin ich komplett Banane und werd noch die dringendsten
Büroarbeiten erledigen. Zum Glück ist nicht jeder Tag so und ich bin nach wie vor
guter Dinge!
Nachtrag am Tag danach (24.4.): Seit Vormittag läuft wieder alles! :-)
Nachtrag am Tag danach (24.4.): Seit Vormittag läuft wieder alles! :-)