Eindrücke aus dem Leben eines Landwirts: März 2019

Erst gestern hab ich mit Flo F. über das Thema gesprochen und heute fällt mir diese Reportage in die Hände.
Danke für den sachlichen Beitrag- danke an Addendum!
Aber seht selbst, neun lohnende Minuten:

https://www.addendum.org/factum/sendung/auf-dem-holzweg/massenhaltung-contra-kleinbetrieb-was-ist-besser-fuers-tierwohl/?fbclid=IwAR3lqrk-5jdHwOqU51cXr53-fzS_3CV2ON8ZBukCURqzybSovnglfo4omK4

Was im Beitrag für Kühe gilt, würde ich auch für Schweine und andere Nutztiere so anwenden.

Der Begriff "Massentierhaltung" ist für die meisten Menschen ein Synonym für schlechte Haltung und Profitgier. Durch diesen Beitrag werden diese Vorurteile eindeutig widerlegt. Wir Bauern sind die Tierschützer und das Tag für Tag. Erzählt das weiter!!

Die Entwicklung geht im Moment nun mal zu steigenden Tierzahlen, was aber auch eine Chance sein kann, gerade für das wichtige Tierwohl. Durch Fixarbeitskräfte, durch technische Möglichkeiten usw. was im Beitrag sehr gut erklärt wird.

Aufmerksam wurde ich (sinngemäß) vor Kurzem von Stef gemacht, dass ein Beitrag von mir hier fällig wäre... :-D

Deshalb jetzt wieder jede Menge Bilder und kurze Erklärungen dazu ohne chronologische Reihenfolge. Bei Unklarheiten nachfragen!

Von den zahlreichen absolvierten Schulungen und Kurstagen gibt's übrigens keine Fotos.

Andis 40er

Super!!

Große Aufmerksamkeit beim Spiel

Bauernbundball- Begrüßung im Foyer durch viele bekannte Musiker

Radio NÖ Disco

Party!

Seriöses Foto der charmanten Abendclique

Im Heimfahren noch in Pido ein Fluchterl eingenommen

Im Dezember wurden wieder Christbäume verkauft.

Beim Abladen der Lieferung war das nassgefrorene Wetter nicht hilfreich.

Wind und Wetter hautnah!

Geburtstag von Claudia

"Tik-tak- der Countdown läuft Bibi" sag ich da nur!

Mitte März beobachtete ich diese Wildbiene- wir Bauern brauchen und schützen sie!

Beim Säubern der Drainageausläufe halfen die Bauern zusammen!

Beobachten und Melden tun die Berufskollegen hier. ;-)

Mein Kipper war ziemlich schmutzig!

Vereinsgemeinschaft- Anhängerbesichtigung in Amstetten

Rudi bringt den gekauften Hänger mit anderen auf Vordermann.

Das riesige Plateau bietet genug Platz für unsere Anforderungen.

Viele helfen zusammen, damit wir ein brauchbares und schönes Beförderungsmittel für unsere 114 Heurigengarnituren bekommen. Den Zusammenschluss und sämtliche Tätigkeiten von 15 Vereinen darf ich koordinieren.

Vati und ich haben fleißig Brennholz gemacht. Der CO² neutrale Rohstoff dafür stammt aus Oberkreuzstetten- also praktisch ohneTransportwege.

Holzschneiden in der Halle

Bei gefrorenem Boden waren wir etliche Male unterwegs.

In Ladendorf waren wir Kreuzstetter begehrte Gesprächspartner, daher blieben wir auch bis zum Schluss.

Nach Weihnachten besuchten Eva und Vati unsere spanischen Familienmitglieder.

Auch das Weihnachtstheater hat mir wieder gut gefallen!

In Spanien bringen die Geschenke die hl. drei Könige am 6. Jänner

Beim Neujahrsempfang des Vizebürgermeisters war ich auch eingeladen- am Bild das fleißige Helferteam!

Im Rahmen einer nächtlichen Tour gratulierte ich dem frischgewählten Jugendobmann Gerald! (Bildmitte)

Zum Geburtstag Ende Februar besuchten wir Sr. Andrea bei der Monatswallfahrt.

Hier mit den Kollegen vom Pfarrgemeinderat in Großrußbach auf einer Fortbildung.

Im eigenen Wald neben dem Ochys- Freizeitpark.

Tolle christliche Veranstaltung in den Sofiensälen.

Josefs Geburtstag- von seinen Freunden bekam er eine Flasche "Nichts". Zum Glück war dann doch Wein drinnen!

Holzspalten

Heurigenbesuch beim Sepperl in Pido

Bei einer Führung im Parlament hab ich gleich ein bisschen getestet. Die politische Zuordnung ist durch meine Kleidung eigentlich fix vorgegeben. :-D

Am Faschingsdienstag im Gebetskreis als Frosch mit Philipp zum Thema "Arche Noah".

Feuerwehrübung mit Gruppenkommandant Rocky um unsere Gerätschaften intensiver kennenzulernen (HLF 1-W)

Blutspenden in Hautzendorf

Geburtstagsessen nach der Wettkampfübung mit den Kameraden

Nektar von Marillenglück trifft Marillenschnaps von Vati

Leckerer Kuchen von Eva

Drei süße Herbstkätzchen gabs- alle haben ein gutes Platzerl in der Umgebung gefunden!

Mit Erich auf der Austro Agrar in Tulln

Zuckerrübenernte durch die Rübenrodegemeinschaft Weinviertel

Wir machen den Zucker für die Marke "Wiener Zucker" der Firma Agrana.

Hannes und ich bei einer Veranstaltung im Palais Niederösterreich

und schwuppdiwupp waren alle Gäste weg!

Im spannenden Austausch mit LH Mikl-Leitner

Neujahrskonzert des Musikvereins

Auftritt der Bläserklasse im renovierten Turnsaal

www.seidlbier.at gabs in der Pause für die Musikanten

Auch der Spaß kam nicht zu kurz!

Am Pfarrball Pillichsdorf durfte ich am Ehrentisch Platz nehmen.

Spitzenmäßige Mitternachtseinlage!!

Leckere Kardinalschnitte ersteigert!

Gelbschale zur Schadschwellenermittlung im Raps

Die Schadschwelle liegt bei 10 Schädlingen in 3 Tagen. Diese wurde Anfang März auf meinem Feld ordentlich überschritten.
Im Sinne des integrierten Pflanzenschutzes werden Flächenbehandlungen erst nach Überschreitung dieser Schadschwelle durchgeführt.

Pflanzenschutz beginnt bereits mit einer gut durchdachten Fruchtfolge, den auf den Standort angepassten richtigen Sorten und einem guten und gesunden Boden.
Doch um die Eiablage der Schädlinge in die Pflanze zu verhindern, muss jetzt mit Pflanzenschutzmitteln entgegengesetzt werden. Wird das verabsäumt wachsen im Laufe des Frühjahrs die Larven im Stängel des Rapses heran. Dann kann die Pflanze ihre Frucht nicht mehr richtig versorgen. (Text: Lorenz Mayr)