Dies ist der Hauptgrund, warum die Nacht in einer windstillen Phase ausgenutzt werden muss. Es erlaubt mir feintropfig zu arbeiten und deshalb punktgenau meine Mittel anzuwenden.
Nachteil an den Behandlungen in der Nacht: Schlechte Arbeitszeiten und
kurzes Zeitfenster von wenigen Stunden. Es beginnt meist mitten in der Nacht und endet ca. 8
Uhr.
Variiert aber sehr stark und hängt von den äußeren Umständen wie Windverhältnissen, Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Stärke des Tau ab.
Diese Parameter gibt es abzuwiegen und den optimalen Termin zu finden. Moderne Technologien wie Wetter-Apps am Smartphone sind da sehr hilfreich.
Heuer, wie auch vorigen Sommer habe ich wegen anhaltender Hitze die Erdäpfeln gegen Krautfäule und teilweise auch Zuckerrüben gegen Blattkrankheiten behandelt zu einer Zeit, wo Menschen üblicherweise tief und fest schlafen. Ganz unterschiedlich je nach Witterung zwischen 2:30 und 8:00 wegen den bestmöglichen Bedingungen.
Als Ausgleich gönnte ich mir dann ein ordentliches Mittagsschlaferl.
Als aktvien Beitrag zum Umweltschutzsehe ich bei sachgerechtem Vorgehen die Anwendung von PSM (Pflanzenschutzmitteln) in den Nachtstunden. Bürger bzw. Anrainer betrachten beleuchtete Spritzgeräte nachts auf dem Feld oftmals als eine Vorgehensweise der Landwirte zur Verschleierung von ungesetzlichen Tätigkeiten und auch als Ruhestörung.
Vor allem in blühenden Kulturen stellen Abend- oder Nachtspritzungen einen zusätzlichen Schutz für blütenbestäubende Insekten dar. Für die Landwirte entstehen durch die ungewohnten Einsatzzeiten aber auch zusätzliche technische Aufwendungen und höheres Risiko. Weiters führt die Spritzarbeit bei eingeschränkter Sicht zu einer stärkeren Belastung des Fahrers.
Die Fahrgeschwindigkeit ist im Vergleich zu Applikationen am Tag geringer und die Gefahr der Beschädigung der Maschinen durch nicht erkannte Hindernisse (Äste, Strommasten etc.) steigt. Dennoch erscheint eine freiwillige Verlagerung von ausgewählten PSM-Spritzungen in die Zeit der optimalen Bedingungen durchaus gerechtfertigt.
Ein solches Vorgehen trägt zu einem guten Miteinander mit der Imkerschaft und den Bienen bei und demonstriert den Entschluss der Landwirte, sich für eine anhaltende Bewirtschaftung der landwirtschaftlichen Flächen ganz nahe an der Natur einzusetzen.
Variiert aber sehr stark und hängt von den äußeren Umständen wie Windverhältnissen, Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Stärke des Tau ab.
Diese Parameter gibt es abzuwiegen und den optimalen Termin zu finden. Moderne Technologien wie Wetter-Apps am Smartphone sind da sehr hilfreich.
Heuer, wie auch vorigen Sommer habe ich wegen anhaltender Hitze die Erdäpfeln gegen Krautfäule und teilweise auch Zuckerrüben gegen Blattkrankheiten behandelt zu einer Zeit, wo Menschen üblicherweise tief und fest schlafen. Ganz unterschiedlich je nach Witterung zwischen 2:30 und 8:00 wegen den bestmöglichen Bedingungen.
Als Ausgleich gönnte ich mir dann ein ordentliches Mittagsschlaferl.
Als aktvien Beitrag zum Umweltschutzsehe ich bei sachgerechtem Vorgehen die Anwendung von PSM (Pflanzenschutzmitteln) in den Nachtstunden. Bürger bzw. Anrainer betrachten beleuchtete Spritzgeräte nachts auf dem Feld oftmals als eine Vorgehensweise der Landwirte zur Verschleierung von ungesetzlichen Tätigkeiten und auch als Ruhestörung.
Vor allem in blühenden Kulturen stellen Abend- oder Nachtspritzungen einen zusätzlichen Schutz für blütenbestäubende Insekten dar. Für die Landwirte entstehen durch die ungewohnten Einsatzzeiten aber auch zusätzliche technische Aufwendungen und höheres Risiko. Weiters führt die Spritzarbeit bei eingeschränkter Sicht zu einer stärkeren Belastung des Fahrers.
Die Fahrgeschwindigkeit ist im Vergleich zu Applikationen am Tag geringer und die Gefahr der Beschädigung der Maschinen durch nicht erkannte Hindernisse (Äste, Strommasten etc.) steigt. Dennoch erscheint eine freiwillige Verlagerung von ausgewählten PSM-Spritzungen in die Zeit der optimalen Bedingungen durchaus gerechtfertigt.
Ein solches Vorgehen trägt zu einem guten Miteinander mit der Imkerschaft und den Bienen bei und demonstriert den Entschluss der Landwirte, sich für eine anhaltende Bewirtschaftung der landwirtschaftlichen Flächen ganz nahe an der Natur einzusetzen.
Pflanzenschutz in den Erdäpfeln |
Im Morgengrauen schnell einen Schnappschuss gemacht |
Vorteil: Man kann die schönsten Sonnenaufgänge beobachten |
Und die frische klare Luft genießen! Unbezahlbar. |
Bei einem Feldrundgang habe ich die Pflanzen auf ihre Entwicklung kontrolliert, an Stellen im Feld, die sonst eher schwer zu erreichen sind. |