Mittwoch, 13. August 2014

Ernte- und Lagebericht


Ernte- und Lagebericht

 

Die Getreideernte ging im Juli ganz fesch über die Bühne. Das Wetter hat großteils mitgespielt und somit konnte, bis auf kleinere und größere technische Zwischenfälle alles reibungslos geerntet werden.

Mengenmäßig würde ich es mal als übern Durchschnitt bezeichnen und das ist schon ein guter Grund zur Freude.  Allerdings fallen die Preise für die Produkte (z.b: Raps, Weizen) im Moment mehr als das Ertragsplus ausmacht, von einer Win-Win Situation kann man also ned wirklich sprechen. Aber man soll mit dem Zufrieden sein was ist, andere Regionen schwimmen beim Hochwasser davon u.ä.



Dass die Erntezeit mit enormen Kraft- und Zeitaufwand verbunden ist, liegt auf der Hand. Da wird der beste Erntezeitpunkt gesucht, Mähdrescher regelmäßig gewartet, das Getreide zu Hause im Silo eingelagert als Schweinefutter, oder ans Lagerhaus verkauft. Schlußendlich hegt und pflegt man oft ein ganzes Jahr die Pflanzen und möchte dann auch entsprechendes gutes Ergebnis einfahren. Zwischendurch Düngerpreise für die nächste Saison verglichen und dann auch eingekauft,bei der Cold Water Challenge mit dem MV Kreuzstetten mitgemacht,Begrünungssaatgut organisiert, unzählige Telefonate geführt, nebenbei die Übersiedelung meiner Schwester Eva nach Kreuzstetten mitgeplant, diverse Maschinengemeinschaften koordiniert,  abgeerntete Flächen bearbeitet usw.
 
 
Der neue Gemeinschaftstraktor bewährt sich. Einerseits durch gutes Zusammenspiel mit den beteiligten Berufskollegen, andererseits durch nützliche technische Eigenschaften.

Auch auf der Baustelle tat sich einiges, immerhin kam der Estrich und davor gabs noch allerhand fertigzustellen (Fußbodenheizung war nur ein großer Brocken davon) und diese Zeit war echt dicht mit unerledigten Aufgaben. Deswegen musste ich auch einige Abstriche machen, weil Beruf und Haus kurzzeitig Vorrang hatten, konnte ich nicht überall dabei sein, was mich schon ärgerte. Ein paar Mal war ich mir nicht sicher, ob man für die Arbeit lebt oder von der Arbeit lebt.

Als kein Kind von Traurigkeit fand ich aber rasch den Weg in ein schönes Leben wieder. Als der Estrich und die Ernte herinnen waren, folgten einige entspannte Tage. Da wurde keine Party ausgelassen und der Fernseher durfte mich auch wieder berieseln, obwohl echt viel Schrott lief (wie immer).

Und als nächstes Projekt steht schon der Musikantenkirtag in Haus, wo es auch ein bissl was zu tun gibt für mich. ;-)

 Eine Woche drauf ist dann die Ampelparty, wo sich einige nicht sich sind, ob man das noch so sagt. ‚The Next Generation‘ soll auf die Veränderung durch DJ statt Livemusik aufmerksam machen.



 
Die ganze Familie vereint, so geschehen vergangenen Sonntag.

Abschlussfest der Wettkampfgruppe, dauerte aufgrund gelebter Kameradschaft zwölf Stunden.


Auch geregnet hats, der Horizont ist original so, keine Bearbeitung.


Mähdrescher in Pose (für Straßenfahrt)


Hier im Feldeinsatz


Der Estrich verrinnt.


Aussicht auf das herrliche Kreuzstetten.


Eva übersiedeln mit 'der Gerät'.


Stroh führen wie anno dazumals.


DIE Partynacht und Highlight schlechthin des heurigen Sommers- Kirtagmontag in Pillichsdorf!


Wotan ist der Name des süffigen Getränks. 

s GPS laft.


Schwester fährt.


Er mocht a guade Figur.


Selfie bei der Wohnungsparty.
Besuch von Freunden bei 'einem' Achterl, in der Konstellation total glaubwürdig.
 
 


Da war die Welt noch in Ordnung- vergangenen Sonntag traten wir beim Nasslöschbewerb in Kollnbrunn gegen elf andere Gruppen an und gewannen dieses fesche Häferl. Der Montag wäre eigentlich ein klassicher e-Card- Urlaubstag, wäre man nicht extrem ehrgeizig oder selbstständig.
 

 

Sodala, und hier die herzliche Einladung nach Kreuzstetten zu kommen! Immerhin geben sich hier viele Leute echt Mühe
 
Es ist verdammt schwierig eineinenhalb Monate hier unterzubringen, ich hoffe ich habe nichts und niemanden vergessen und entschuldige mich mal gleich dafür.
Es war eine bewegte und schöne Zeit. Gute Nacht.
 
 

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