Dienstag, 3. März 2015

Motz- Wochenende


Das vergangene Wochenende war wirklich Motz-like, nicht nur weil der Spruch passt: Einteilung ist mein ganzes Leben.


Es begann am Freitag abend mit dem Dekanatsjugendkreuzweg 'Follow me to... Oberkreuzstetten' in unserer Kirche.
Fotos vom Dekanatsjugendkreuzweg
Die Hauptanstrengungen der Vorbereitung lag in meinen Händen (Danke den Helfern fürs inhaltliche und musikalische Mitgestalten- Pepsch/Astrid!). Die Massen blieben aus, trotzdem haben einige den weiten Weg (z.B.: aus Stammersdorf) nach OK auf sich genommen. Danke an alle die dabei waren, es hat sich ausgezahlt!
Was natürlich schon ein Stich ins Herz ist, dass die Leute vor Ort (bis auf wenige Ausnahmen) komplett ausgelassen haben. Natürlich hat man nicht immer Lust und Zeit, kann vergessen, ist verkühlt/krank usw.

Als es um den Schiausflug am nächsten Tag ging, wussten alle plötzlich was zu tun/ wo der Treffpunkt ist, bzw. haben meine SMS bekommen und verstanden.
Nach dem Kreuzweg wurde die Agape weggeräumt, sowie die Kirche wieder in den ursprünglichen Zustand versetzt. Danke an die Helfer! Spätabends fiel ich ins Bett.

Samstag um 4:20 startete ich in den Tag, schließlich gabs die Teilnehmerliste für den Jugendschitag zu aktualisieren, da die letzten Leute am Freitag um 22:30 absagten. :-/
Danach versorgte ich meine Schweine um am 6 Uhr pünktlich beim Treffpunkt zu sein.

Die Busfahrt zum Zauberberg/ Semmering erwies sich mit 70 anderen Leuten sehr gesellig. Jeweils 25 aus Wolkersdorf und Kreuzstetten, sowie 20 Pillichsdorfer füllten den Stockautobus.
 Der Guten Morgen Kaffee wurde kurzhand durch leckeren Grünen Veltliner aus Oberkreuzstetten ersetzt.


Gute Stimmung!

Gruppenfoto


Ein Teil der Kreuzstetter Partie

Kurz vor der ersten Fahrt

Pause muss sein!

Die Rodler!
Nachtrag: Wer glaubt Rodler sind die fauleren Schifahrer oder ähnliches der irrt gewaltig! Mehrere bestätigten mir, dass Rodeln körperlich anstrengender ist, und man es nicht belächeln darf.
Meine persönliche Rodelbilanz:
  • bei der ersten Abfahrt: Zusammenstoß mit Frau und Kleinkind (allen nix passiert)
  • abwechselnd Fahrer und Beifahrer von Olivia
  • ausreichende Flüssigkeitszufuhr über die ganze Dauer
  • aufgrund des Fahrfehlers einer anderen Frau in ihr Steißbein gekracht- leider leichte Blessuren ihrerseits
  • Ein unvermeidbarer Zusammenstoß mit einem ausländischen Paar, bei dem sie sich noch retten konnten, ihr Schlitten in Leichtbau- Holzweise allerdings in die Brüche ging. Höflichkeit und Entschuldigen in großem Ausmaß war angesagt- die Dame kommentierte die Sache mit einem lapidaren "No Problem" und bestritt den Weg ins Tal mit ihrem Gefährten zu Fuß- bei dieser Gelegenheit musste ich an Buits weisen Spruch denken, den er mir zu Fasching als meine Digicam kaputt wurde ans Herz legte: "Alles kann man reparieren- und wenns nimmer geht, braucht mans auch nicht mehr!"


Die etwas andere Art ins Tal zu kommen: Schlitten ziehen während die andere langsam runterrutscht...! :D

Schöne Aussicht im Hinter- und Vordergrund! v.l.: Motz, Dominik aka Eiabär, Tamara, Silvia, Olivia

Talselfie

Rocky posiert fürs Foto mit eher ungewöhnlichen Dingen in seinen Händen.

Auch von der Williamsbirne wurde das eine oder andere Glas verkostet.


Gaude in der Zauberbar

'Hoch die Hände- Wochenende!' Hörersdorferin und Pillichsdorfer geben Gas

Zum Glück saß er nur fürs Foto während der Pause am Steuer (auch wenn er sich sichtlich wohl fühlt)...!

Danach noch auf 'ein' Drangl im Jugendheim, wo uns Peter schon sehnsüchtig erwartete...


Und so neigte sich der Samstag erst am Sonntag zu Ende!

Der Sonntag war geprägt durch die Fastensuppenaktion der Katholischen Frauenbewegung nach der hl. Messe.
Nach dem Stalldienst erfüllte ich noch brav den lang bekannten Auftrag der Damen, die Stromversorgung unzähliger Koch/ Warmhalteplatten für die Suppen sicherzustellen. Das war leider erst am Sonntag möglich, da ich ja den ganzen Samstag unterwegs war. Ab 9:00 öffnete das Wahllokal zur Landwirtschaftskammerwahl, wo ich als Beisitzer meinen Dienst versah. Dementsprechend war ich schon zwei Stunden zuvor auf den Beinen.

Wählerliste
Rechtzeitig um 11:00 schaffte ich es in die Kirche um den Gottesdienst mitzufeiern. Danach ging es gemütlich und gestärkt im Pfarrhof bei verschiedenen Suppen weiter. Auch der Wein schmeckte hervorragend.
Danach gings noch zu einer kurzen Besprechung für die Wassergenossenschaft, ehe ich mit meinem Bruder ein neues (gebrauchtes) Auto besichtigte. Auch er gehört jetzt zu den Fahrern der VW-Familie.
Danach noch wurde noch Gebetskreis in kleiner Runde gehalten. Am Abend zuhause angekommen noch kurz beim Verwandtschaftsbesuch der Eltern vorbeigeschaut, ehe ich mich einem gemütlichen Sonntag Abend widmete.

Manchmal ist gar nichts los und dann wieder alles auf einmal! Mein Tag hat 24 Stunden und die werden halt genützt.
Bei schlechterer körperlicher Verfassung (z.B.: durch Krankheit) hätte ich mich am Sonntag Nachmittag bestimmt aufs Ausruhen konzentriert, aber es ist so gut gegangen.

Ich will nicht protzen und kein Mitleid, dafür einfach zeigen was bei starkem Willen möglich ist.

Ein dichtes und genauso schönes Wochenende liegt hinter mir. Jetzt konzentriere ich mich auf die Arbeit auf Baustelle und auf die bald beginnende Außenwirtschaft, wo jetzt schon gewisse Vorbereitungen zu treffen sind.

Auf bald, euer Motz!



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