Für meine lange Pause im Blogschreiben gibt’s einen Grund:
Es war wirklich viel los!!!
Aber alles der Reihe nach:
Nach dem Pfarrfest 100 Jahre Kirche OK, gings nahtlos über
zum Kirtag der vom Musikverein veranstaltet wird. Über tagelanges Vorbereiten
mit Aufbau usw., das Fest selber, und anschließend alles wieder Wegräumen. So
viel Arbeit, Aufwand und Nerven es kostete genauso schön war die Veranstaltung
samt viel böhmischer Blasmusik, dem traditionellen Eintanzen, der hl. Messe und
vielem mehr. Bilder vom Stadlkirtag des Musikvereins: https://www.facebook.com/media/set/?set=a.364726316964224.1073741834.137887232981468&type=1
Eine (relativ sichere) Wette brachte mir auch nebenbei eine Kiste Bier ein, danke an den edlen Spender!
Eine (relativ sichere) Wette brachte mir auch nebenbei eine Kiste Bier ein, danke an den edlen Spender!
Und während vom Kirtag noch weggeräumt wurde, begann schon
die Jugend Oberkreuzstetten mit dem Aufbau für die Ampelparty, die in der
gleichen Location, wenn auch etwas verändert, stattfand. Und wenn man überall
dabei ist, ist man auch zugleich Schnittstelle für Organisation wie z.B.: welche Transparente
gleich da bleiben, welche Anzahl an Heurigentischen usw.
Die Flirtparty im Weinviertel!! |
Ampelpartyaufbau war immer abends, aber aufgrund
der Führung einer Landwirtschaft schaffte ich es nicht jedes Mal hin.
Schließlich gibt’s im Sommer einiges an Feldarbeit wie Rapsanbau,
Bodenbearbeitung und vieles mehr zu erledigen. Die tägliche Arbeit im Stall lass
ich mal außen vor, die hab ich auch irgendwann gemacht. Aber bei guter Planung passt in so einen Tag schon einiges an Aufgaben hinein!
Und wenn der Traktor mal nicht so arbeitet wie man will, dann wird auch noch zwischendurch selber der Fehler gesucht und repariert oder man stattet der Werkstatt einen (meist teuren) Besuch ab.
Und wenn der Traktor mal nicht so arbeitet wie man will, dann wird auch noch zwischendurch selber der Fehler gesucht und repariert oder man stattet der Werkstatt einen (meist teuren) Besuch ab.
Jugendobmann Rocky hatte Geburtstag und feierte mit uns bei selbstgebackenen Kuchen am Tag vor der AP! |
Im Vorfeld der Ampelparty bin ich ja nicht mehr so
eingespannt, bis auf die Sache mit den Livebands. Die darf ich koordinieren.
Und irgendwie weiß ich als „altgedienter Hase“ ja doch noch so einiges, und meine
Erfahrung teile ich gern mit den Jüngeren. Aja, und ein wichtiges Ding für
jeden Menschen zählt auch zu meinem Aufgaben: Der Klowagen, den durfte ich auch
aus Putzing holen und bei uns aufstellen…
Auch die Weinbaugemeinschaft (Lesemaschine) des
Maschinenrings nahm mich in dieser Woche in Beschlag, weil wir bereits unsere
Maschinen einsatzbereit machen, damit wir zur Lese durchstarten können.
Die Ampelparty war eigentlich ein Klassiker, wie in den
letzten Jahren. Zwei super Bands brachten ordentlich Stimmung rein, unzählige
Bekannte und Freunde traf ich. Die Oberkreuzstetterin Sandra bekam vor Hunderten Leuten von ihrem Freund auf der Bühne einen ordentlichen Heiratsantrag, überglücklich antwortete sie ja!!
Die Gäste vergnügten sich und die
Oberkreuzstetter Jugendlichen hackelten brav auf ihrem Festl!
Einziger Wermutstropfen: Die Gästeanzahl war nicht so hoch wie in den letzten Jahren.
Einziger Wermutstropfen: Die Gästeanzahl war nicht so hoch wie in den letzten Jahren.
Stimmung pur!! |
Nach einem arbeitsreichen Wegräumen wo viel weitergingn gleich in der Früh im
strömenden Regen durfte ich um 9 Uhr endlich und nahezu nüchtern mein Bett
erreichen, wo ich mich aber nur zwei Stunden aufhielt, weil ich den WC-Anhänger zurückbrachte.
Dann gings gleich wieder zur Veranstaltung oder eigentlich den Resten davon, weil es eine
Menge Arbeit gab.
Mit dem Musikverein Kreuzstetten spielten wir am
Samstag beim Blasmusikfest der Ortsmusik Pillichsdorf in der dortigen Kellergasse einen
zünftigen Dämmerschoppen. Danke für die Einladung zu dem schönen Fest. Das war
übrigens so schön dort, dass irgendwie sämtliche Musikkollegen (früher oder
später) die Heimreise antraten, und nur ich als wackerer Kämpfer an der Pillichsdorfer
Weinbar „pickenblieb“. Einem kurzen freundschaftlichem Telefonat später stand auch schon bald meine
Mitfahrgelegenheit da, der mich extra abholte! Wer solch einen Freundeskreis
hat, kann sich glücklich schätzen! :-)
Am Sonntag war dann ebenfalls High-Life mit Familyfest im
Wolkersdorfer Pfarrhof und am Abend war eine spitzenmäßige Jugendmesse in
Gerasdorf. Nämlich der Start der monatlichen Jugendmessen des Dekanats Wolkersdorf. https://www.facebook.com/media/set/?set=a.432671136850424.1073741827.179925905458283&type=3
Bei den vielen Begnungen, Kontakten, schönen Erlebnissen in
Gemeinschaften war es mir dann nur Recht einfach mal ein paar Stunden am
Traktor bei der Feldarbeit auszuspannen, ohne Radio- einfach Stille.
Da in diesen Tagen mein Biorhythmus „etwas“ aus den Fugen geriet, war mein Tag/Nacht-Verständnis einigermaßen kompliziert zu handhaben.
Und dann dachte ich mal, legst dich schnell untertags für ein Schlaferl hin- wird nicht prompt die Brunnen-Wasserpumpe, die für die Wasserversorgung von Haus und Stall verantwortlich ist, defekt und mein Vater und ich hatten schon wieder einige Stunden mit Fehlersuche zu tun… Zum Glück konnten wir die Geschichte erfolgreich beenden, unter Mithilfe zweier befreundeter ElektrikermeisterInnen.
Da in diesen Tagen mein Biorhythmus „etwas“ aus den Fugen geriet, war mein Tag/Nacht-Verständnis einigermaßen kompliziert zu handhaben.
Und dann dachte ich mal, legst dich schnell untertags für ein Schlaferl hin- wird nicht prompt die Brunnen-Wasserpumpe, die für die Wasserversorgung von Haus und Stall verantwortlich ist, defekt und mein Vater und ich hatten schon wieder einige Stunden mit Fehlersuche zu tun… Zum Glück konnten wir die Geschichte erfolgreich beenden, unter Mithilfe zweier befreundeter ElektrikermeisterInnen.
Die Regentage nutzten wir um den Mähdrescher auf
Sonnenblumendrusch umzubauen um für die Ernte gerüstet zu sein.
Den ganzen August lang war auch bei uns daheim Full House.
War doch meine Schwester Gerlinde mit ihrem Mann Migúel Ángel und dem Sohn
Nicolás zu Besuch. Das waren schöne Zeiten! Mehrere Stunden am Stück konnte ich
mir nur schwer für die Kinderbetreuung Zeit nehmen, wenn eh alles so dermaßen in Bewegung ist, aber für
ein bissl Herumspaßen mit ihm war doch immer Zeit! Das ist halt das Schöne an
der Selbstständigkeit als Bauer, weil man sich für alles immer Zeit nehmen
kann, gerade was Vereinbarkeit von Beruf und Familie angeht. ;-)
Nico! |
Während er zu Beginn noch viel
krabbelte, lernte er schnell dazu um auf österreichischem Boden das Gehen zu
erlernen! Herzliche Gratulation!! Und damit ihm in Zukunft nicht fad wird, ist
auch ein Geschwisterchen für ihn im Anmarsch.
Familienfoto; v.l. Eva, Martin, Nico, Miguel Angel, Gerlinde, Josef, Mama und Vati |
In der Weinbaugemeinschaft bin ich schon seit vielen Jahren
als Fahrer tätig und ich im Vorstand als Fahrervertreter. Als jetzt kurzfristig
der Einsatzleiter für den Raum Wolkersdorf abhanden kam, waren wir auf der
Suche nach Ersatz. Und weil dieser nicht zu finden war, werde ich diese Aufgabe
für heuer befristet übernehmen, auch wenn ich nicht die größte Freude damit
habe und es auch nicht die Ideallösung ist, weil ich weder selber einen
Weinbaubetrieb habe, noch im Haupt-Einsatzgebiet zu Hause bin und viele Gründe
mehr.
Einsatzleitung zu übernehmen bedeutet mit vielen Winzern telefonieren, weil die Leseplanerstellung nur über mündliche Vereinbarungen
über Tage im Voraus entsteht, weil das Wetter und viele weitere Parameter nicht
schon Wochen oder Monate im Voraus einschätzbar sind und das aber sehr wichtig
für hohe Qualität ist. Mit meinem alten Handy wäre das nicht zu schaffen
gewesen und nicht nur aus dem Grund hab ich mir ein neues Smartphone- Nokia
Lumia- gekauft.
Gestern abend feierten wir in Oberkreuzstetten die Studienabschluss- und Hauseinweihungsfeier vom Bernhard!
Geschenkübergabe- Cajon! (leider fehlen einige Beteiligte) |
und die Gitti hat ihren Lieblingsraum gleich gefunden!!!!! |
Heute Sonntag war die Taufe von Thomas Hanzal, die der Jugendchor OK wunderbar verschönerte!
Helmut zeigt der Gemeinde den Täufling! |
und bevor Gerüchte entstehen, weil die Beiden mit Kinderwagen gesehen wurden- das war nur der Krapferltransport! |
Wahrscheinlich mein längster Blog-Eintrag bisher... und im Vorfeld schätzte ich die dafür benötigte Zeit auf zwei Stunden, die es auch brauchte!
Alles Gute und auf Bald!
lg Martin Motz :-)
Hallo Martin!
AntwortenLöschenWieder mal spannender Beitrag... Deine Beschreibung des Familienfotos von links find ich spannend, warum bin ich die Erste?
LG Eva
der Einfachheit halber... und das wir was zu reden haben. ;-)
LöschenAls treue Leserin möcht ich natürlich, dass du weiterhin schreibst. Also hier ein Kommentar!
AntwortenLöschenLg, Steffi