„Wer jeden Tag Schnitzel isst, weiß
nicht mehr wann Sonntag ist!“
Mitte Jänner gab es eine Woche, da gings mir fast so. In
Niederkreuzstetten waren zwei Begräbnisse (jeweils am Di+ Do) zu bespielen mit
dem Musikverein Kreuzstetten und in Musikermanier auch einen anschließenden
Gasthausbesuch.
Nach vielen Begräbnissen sind wir in der Pizzeria Camillo eingeladen
um unser wohlverdientes Schnitzel zu essen. Dort dürfen wir eigentlich á la
Carte wählen und ich entschied mich am Dienstag gleich für eine leckere Pizza.
Wir schließen dann am Tisch auch fast kleine Wetten ab, ob zuerst das Schnitzel
oder die Pizza aus der Küche kommt, weil in dem Lokal absolut kein Trend erkennbar ist.
Am Mittwoch war ich auf einem landwirtschaftlichen Fachvortrag
in Staatz über die Themen Düngung, Pflanzenschutz und innovative
Getreidevermarktung. Es war ein lehrreicher Vormittag, im Anschluss wurden die
Gäste auf ein Schnitzel eingeladen. Am Nachmittag war dann gleich eine Maschinenring
Sitzung in Mistelbach (dort gabs kein Schnitzel ;-).
Am Donnerstag war ich am Vormittag auf einer Fortbildung für
Schweinehalter, wo ich einiges über Freilandschweinehaltung erfuhr und
hoffentlich auch ein Teil zur verpflichtenden Fortbildung angerechnet wird.
Dann schnell von Mold heim um rechtzeitig am Begräbnis mitzuspielen,
anschließend wählte ich ein Stück vom Schweinsschlögel, perfekt frittiert mit Salat als Beilage, ein
wirklich leckeres Essen.
Als Draufgabe gab es dann auch noch am Sonntag in der
elterlichen Küche ebenfalls Schnitzel, das mir aber am besten schmeckte, weil
Mama eine super Köchin ist und ich doch wusste wo und wie das Tier gelebt hat und
bei vielen entscheidenden Ereignissen dabei war. Mit Erdäpfelsalat vom eigenen
Acker war es ein Gedicht.
Auch heute aßen wir wieder Schnitzel, aber es ist auch
wirklich immer ein Genuss und Sonntag
ist obendrein.
Ansonsten habe ich das Wochenende sehr genießen können, es
begann schon am Donnerstag mit einem Abstecher auf „ein“ längeres Getränk ins
Jugendheim, mit anschließender Speckbrotjause bei Julia und Fluchtstamperl im
Landhaus von Roli und Gitti. Weit nach Mitternacht um noch auf Rolis Geburtstag
anstoßen zu können, erreichte ich mein Bett. Am Freitag war am frühen Abend
Feuerwehrwettkampfübung und anschließendes Chillen auf der Couch angesagt. Gestern Abend
war ich mit meiner Schwester Eva auf einer Geburtstags + WG Feier in Wien. So
lernte ich das Figlhaus und echt urige Wendeltreppen und jede Menge
sympathische Leute kennen, mit denen ich bei Chili con Carne, und viel mehr
Essen, Bier, Wein und einem Wodka ins
Gespräch über Gott und Welt kam und warum ich das Badnerlied kenne. Danke an Maria und Hanna für die Einladung zu
einer echt coolen Party!
Und heute stand mal nichts am Programm, welch ein Genuss nur
auf der Couch zu liegen, immer wäre es dann bestimmt auch fad! Nur die Hl.
Messe und ein Schnitzel zu Mittag waren gesetzt!
Den Schülern und Lehrern wünsche ich schöne Semesterferien,
sie haben es sich verdient! ;-) :-D
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