Dienstag, 11. Juni 2013

Ziel am Sonntag nach 160 Kilometern (und einem halben Meter Leukoplast an den Füßen) erreicht!



Jaja, von Zuhause, seinem Heimatort losgehen und in Mariazell ankommen... das Ziel, der Wunsch vieler. Nach 2008 und 2010 erfüllte ich mir diesen Wunsch mit der heurigen Fußwallfahrt bereits das dritte Mal.
Insgesamt dürfte es meine zehnte oder elfte Fußwallfahrt sein, so genau weiß ich das nicht mehr... ;-)

Die ersten Tage waren geprägt von Regen und nassem Untergrund und Wegen. Nicht nur einmal dachten wir in einem Flussbett anstatt einem Wanderweg zu gehen.



Wir Pilger, die dabei waren, werden sicher von manchen Plagen erzählen, vor allem aber von 160 Kilometern eines gemeinsamen Weges, vom gemeinsamen Auf-einander-schauen, von gelebter Gemeinschaft, von so vielen freudigen Momenten, von gemeinsamen Gebeten und Messen und letztendlich vom gemeinsamen Erreichen des Ziels. Was Daten nicht verraten, erzählen Fotos unserer dritten Mariazeller Fußwallfahrt. Der Organisatorin Maria Mathias gebührt ganz besonderer Dank.




Kurz nach dem Start in Oberkreuzstetten- Schnürlregen

Unterstand und spontane Einladung zu Kaffee und Kuchen in Mollmansdorf

Andi trägt das Wallfahrerkreuz den Klosterneuburger Berg hinauf

Dieser Ortsname lädt irgendwie zum Verweilen ein... ;-)

Überraschung in Gablitz: Alex Mück!?

Die Aussicht genießen von der Schöpflwarte

First Fedi genießt das Bier und den Schweinsbraten auf der Schöpflhütte

Jaja, die Umkramerei und Zusammenpacken beim Begleitfahrzeug- was braucht man eigentlich wirklich alles auf einer Fußwallfahrt?!

Lacht lieber laut! Diesmal mit den neuen Schuhen vor der Kirche in Hainfeld.

Die Wirtin auf der Ebenwaldhütte- ihre Geschichten legendär, ebenso wie die leckere deftige Hausmannskost!!

Eigentlich ein No-go!!! Auf der Wallfahrt trotzdem kurze Zeit ausprobiert.



Ohne Socken klappts aber auch ganz.


Die heilige Messe einmal anders erleben... schön wars!

Das dynamische Duo, Andreas Treipl aus Pillichsdorf und ich bildeten die Youngsters der Gruppe. Andreas wird auch First Fedi (weil seine Freundin die Präsidentin ist) genannt.
Hier sind wir etwas geschafft nach einem "kleinen" Anstieg.

Endlich am Ziel! (bei schönstem Wetter!!!)

Der gemeinsame Einzug der Bus- und Fußwallfahrer in Mariazell!
Wir Fußwallfahrer

Bus- und Fußwallfahrer- Gruppenfoto








Ein Rasterl nach den anstrengenden Tagen muss sein!




Unsere Schuhe brachten und sicher und mehr und weniger trocken ans Ziel. Einzig die Socken sind jetzt vermutlich Sondermüll... ;-)

Basilika, ich sage baba, bis zum nächsten Mal!


Am Sonntag spätabends bin ich daheim wieder angekommen, hatte mich der Alltag gleich wieder im Griff. In den ersten Stunden stand sogleich der Schweineverkauf an.

Am Montag wurde alles aufgearbeitet, was schon dringend war und am Abend begann der tägliche Sitzungsreigen dieser Woche. Gestern war zuerst die Sprengelversammlung der Rübenrodegemeinschaft und anschließend Musikvereins-Vorsstandssitzung dran!
Heute abend ist die Pfarre und morgen die Dekanatsjugend dran.
Am Donnerstag gibts dann wieder einen Urlaubstag am Bauernbund-Ausflug!

Regen bringt ja gewöhnlicherweise Segen, im jetztigen Fall wohl eher nicht. Die Gewitter von heute Nacht und vormittag haben uns in Oberkreuzstetten ca. 60l/m² geschenkt, was der Boden nicht mehr aufnehmen konnte und deswegen zu massiven Bodenerosionen führte. Einen entsprechenden Lokalaugenschein auf den Feldern hab ich aufgrund der Verschlämmung der Wege noch nicht vornehmen können.

Sonne und Wärme bräuchten alle Kulturpflanzen (wie auch wir Menschen) im Moment!
Das Wetter können wir uns halt nicht aussuchen... wenn man jedoch in die Hochwassergebiete blickt, sieht man die eigenen Sorgen dann gleich aus einem anderen Blickwinkel.

Und weil auf meiner to-do Liste noch allerhand betriebliches und privates drauf steht, werde ich mich bemühen einige Punkte zu erledigen.
Ist aber eh nicht wirklich möglich, weil ich jetzt am Nachmittag einen Zahnarzttermin habe, dem ich schon entgegen fiebere... =/

Eine gute Tat hab ich heut vollbracht: Meinem Nachbar hab ich geholfen seinen Abfluss im Garten wieder in Gang zu bringen, weil das Wasser schon ins Haus einzudringen drohte!


lg Motz Martin :)


2 Kommentare:

  1. schön dass du an mich gedacht hast =P
    könnte tatsächlich meiner gewesen sein der kleine =)

    LG
    Alex

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